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Photovoltaikanlage – eine lohnende Investition?

 

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

Gehen Sie den Verkauf pro­fes­sionell an. Wir helfen Ihnen dabei. Kon­tak­tieren Sie uns.

 

Stromkosten und CO2-Emis­sio­nen senken, von steigen­den Energiekosten unab­hängig wer­den – die Vorteile ein­er Pho­to­voltaikan­lage liegen auf der Hand. Aber lohnt sich eine solche Investi­tion auch finanziell? Die Solarzellen sind in der Anschaf­fung zwar deut­lich gün­stiger gewor­den, doch eine lukra­tive staatliche Ein­spei­sev­ergü­tung gehört der Ver­gan­gen­heit an. Den­noch lässt sich dank der hohen Kosteneinsparung beim Eigen­ver­brauch ein Gewinn erwirtschaften. Nicht zulet­zt kön­nten auch die Auswirkun­gen auf den Wert Ihrer Immo­bilie für eine Pho­to­voltaikan­lage sprechen.

Die Energiepreise steigen. Pho­to­voltaikan­la­gen haben sich hinge­gen inner­halb der let­zten zehn Jahre um rund 50 Prozent ver­bil­ligt. Vor­bei sind allerd­ings die Zeit­en, in denen vor allen Din­gen staatliche Förderun­gen und die hohe Ein­spei­sev­ergü­tung den Betreibern pri­vater Solaran­la­gen attrak­tive Ren­diten garantierten.

Eingesparte Energiekosten sind das entscheidende Argument

Die Ein­speisung von Solarstrom aus kleineren Anla­gen bis 10 kW in das Strom­netz wird 2021 nur noch mit 8 Cent pro Kilo­wattstunde vergütet – zu wenig, als dass sich allein damit die Pho­to­voltaikan­lage auf dem Dach eines Ein­fam­i­lien­haus­es wirtschaftlich rech­nen würde. Anders sieht die Rech­nung jedoch aus, wenn die einges­parten Kosten für den eige­nen Energie­ver­brauch ein­be­zo­gen wer­den. Denn durch Eigen­ver­brauch des selb­st erzeugten Solarstroms lassen sich aktuell Stromkosten von rund 16 Cent pro Kilo­wattstunde eins­paren – und angesichts der zu erwartenden steigen­den Energiepreise erhöht sich das Spar­poten­zial in Zukun­ft noch weit­er.

Vor allem bei guter Aus­nutzung des erzeugten Stroms muss erhe­blich weniger Strom aus dem Netz bezo­gen wer­den. Die Aus­nutzung lässt sich beispiel­sweise schon dadurch opti­mieren, dass Waschmas­chine und Geschirrspüler nicht nachts, son­dern vorzugsweise um die Mit­tagszeit eingeschal­tet wer­den. Eine noch höhere Eigen­ver­brauch­squote erre­icht man mit einem Solarstrom­spe­ich­er. Die Anschaf­fungskosten für solche Spe­ich­er sind allerd­ings derzeit noch höher als der damit erzielte Eins­par­ef­fekt. Doch auch das dürfte sich bei steigen­den Energiepreisen ändern.

Die Investition amortisiert sich nach ca. 15 Jahren

Experten zufolge amor­tisiert sich die Investi­tion in eine Pho­to­voltaikan­lage unter Berück­sich­ti­gung der einges­parten Energiekosten und der Erträge der Ein­spei­sev­ergü­tung nach 15 Jahren. Bei ein­er Lebenser­wartung der Anlage von 25–30 Jahren bleiben danach noch 10–15 weit­ere Jahre, in der Sie als Eigen­tümer den Strom weit­er­hin nutzen und die Ein­spei­sev­ergü­tung weit­er­hin erhal­ten. Auf diese Weise real­isieren Sie bei län­gerem Betrieb der Solaran­lage eine gute Ren­dite.

Fördermöglichkeiten, Steuerfallen – fragen Sie einen Experten!

Wichtig für Eigen­tümer, die über eine solche Investi­tion nach­denken, ist es, sich einen Überblick über eventuell beste­hende För­der­möglichkeit­en zu ver­schaf­fen. Mit Hil­fe staatlich­er Zuschüsse, die in einzel­nen Bun­deslän­dern gewährt wer­den, kann die Investi­tion näm­lich noch deut­lich lukra­tiv­er wer­den. Zum anderen spie­len steuer­liche Aspek­te eine wichtige Rolle, denn als Betreiber ein­er Solaran­lage wer­den Sie steuer­lich möglicher­weise als Unternehmer behan­delt. Hier lauern einige Fall­stricke, daher emp­fiehlt es sich, für Ihren konkreten Fall genaue Infor­ma­tio­nen und den Rat eines Experten einzu­holen. Auch viele Immo­bilien­mak­ler kön­nen Sie mit großer Exper­tise berat­en, wenn es um die Entschei­dung für oder gegen eine Pho­to­voltaikan­lage geht.

Durch ein Solardach steigt auch der Wert Ihrer Immobilie

Ein eben­falls nicht zu ver­nach­läs­si­gen­der Aspekt bei der Instal­la­tion ein­er Pho­to­voltaikan­lage ist die damit ver­bun­dene Wert­steigerung Ihrer Immo­bilie. Vor dem Hin­ter­grund ein­er poli­tis­chen Entwick­lung, die dem Kli­maschutz immer größere Bedeu­tung beimisst, dürfte der Trend zum selb­st erzeugten Solarstrom sich weit­er ver­stärken. Die Grü­nen im Europa­parla­ment fordern sog­ar bere­its eine EU-weite Solar­dach­pflicht, und es erscheint denkbar, dass diese in nicht allzu fern­er Zukun­ft auch umge­set­zt wird. Spätestens dann dürfte der Wert von Immo­bilien ohne Solar­dach sinken und eine mod­erne Pho­to­voltaikan­lage zu einem entschei­den­den Verkauf­sar­gu­ment wer­den. Ihr lokaler Qual­itäts­mak­ler gibt Ihnen im Rah­men eines indi­vidu­ellen Beratungs­ge­sprächs gern eine fundierte Ein­schätzung zu allen Fak­toren, die sich auf die Wer­ten­twick­lung Ihrer Immo­bilie auswirken.

Sie denken über die Instal­la­tion ein­er Pho­to­voltaikan­lage auf dem Dach Ihres Eigen­heims nach und möcht­en sich gründlich informieren, was es dabei zu beacht­en gibt? Dann kon­tak­tieren Sie uns! Wir berat­en Sie gern.

 

Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie hier:

https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-wirtschaftlichkeit/lohnt-sich-eine-photovoltaik-anlage

https://www.energie-fachberater.de/news/rechnet-sich-eine-photovoltaik-anlage-auch-2021.php

https://www.handelsblatt.com/politik/international/erneuerbare-energien-kommt-die-europaweite-solardachpflicht-green-deal-koennte-sie-moeglich-machen/27586204.html

 

Hin­weise

In diesem Text wird aus Grün­den der besseren Les­barkeit das gener­ische Maskulinum ver­wen­det. Weib­liche und ander­weit­ige Geschlech­teri­den­titäten wer­den dabei aus­drück­lich mit­ge­meint, soweit es für die Aus­sage erforder­lich ist.

Rechtlich­er Hin­weis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechts­ber­atung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachver­halte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Recht­san­walt und/oder Steuer­ber­ater klären.

 

Foto: © Smileus/depositphotos.com

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